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Weswegen vor dreihundert Jahren in Rheinfelden und Laufenburg des Kaisers Soldaten ohne Rock und Hemd und ohne Schuhe Wache schieben mussten

  • Es ist der 20. September 1697. Der Friede von Rijswijk wird unterzeichnet. Der neunjährige Krieg ist zu Ende. Er wird auch pfälzischer Erbfolgekrieg genannt, wurde doch um die Rechtsnachfolge des verstorbenen Kurfürsten Karl von der Pfalz gestritten. In seiner 47-jährigen Regierungszeit ist es für Kaiser Leopold I. von Habsburg ein schwerer Tag. Er anerkennt die Herrschaft Frankreichs über das Elsass, verzichtet auf Straßburg. Immerhin werden ihm Freiburg i. Br. und Philippsburg, sowie die Festungen am Rhein, Breisach und Kehl, zurückgegeben, welche Ludwig XIV. sich nach dem Westfälischen Frieden, der 1648 dem 30-jährigen Krieg ein Ende gesetzt hatte, angeeignet hatte. Auch die rechtsufrigen Festungen Hüningen und Fort Louis waren Gegenstand des Streites gewesen. Dem deutschen Kaiser verbleibt das linksufrige Fricktal mit „Kaiseraugst", Rheinfelden und Laufenburg.

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Verfasserangaben:Peter Stein
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-18492
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die Ortenau
Untertitel (Deutsch):zum 300. Todestag von Samuel Oppenheimer, Hofjude zu Wien
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2004
GND-Schlagwort:Oppenheimer, Samuel 〈1630-1703〉
Jahrgang:84
Erste Seite:501
Letzte Seite:506
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Die Ortenau / 84.2004
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International