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Mönche als Lehrer und Gelehrte
- Franz Sales Wocheler kann als typisches Beispiel für Vorbildung und Tätigkeit eines Lehrers am hiesigen Benediktinergymnasium und überhaupt an einer Ordensschule gelten. In einem Brief an den Konstanzer Generalvikar Wessenberg gibt er an, „Studiersucht” und der Wunsch nach „einer für Kirche und Staat nützlichen Beschäftigung” hätten ihn zum Ordenseintritt in Villingen motiviert. Er zeigt sich damit nicht nur von der josephinischen Aufklärung, sondern auch vom Ideal des gelehrten Mönchs geprägt, das im Lauf des 18. Jahrhunderts insbesondere die Benediktinerklöster Frankreichs und Deutschlands durchdrungen hatte.
Verfasserangaben: | Michael TochaGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16834 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Untertitel (Deutsch): | Nachrichten aus dem Gymnasium der Benediktiner zu Villingen (5) |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Villingen im Schwarzwald; Benediktiner; Gymnasium; Mönch; Lehrer |
Jahrgang: | 38 |
Erste Seite: | 43 |
Letzte Seite: | 45 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen / 370 Bildung und Erziehung |
Systematik der Landesbibliographie: | Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Allgemeinbildendes Schulwesen / Gymnasien |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 38.2015 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |