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Das "Große Sterben" am Kaiserstuhl

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  • Die Pestgeschichte des Breisgaues soll mit diesem Beitrag über den Kaiserstuhl nach Westen erweitert werden. Erste aussagefähige Quellen zum Vorkommen der Pest im Abendland stehen ab der Mitte des 14. Jahrhunderts zur Verfügung. Die aus der Antike im römischen Reich belegten verheerenden Pestwellen können bislang am Oberrhein nicht nachgewiesen werden, sodass es Spekulation bleibt, ob auch die hiesige provinzialrömische Bevölkerung von der Krankheit dezimiert wurde. Zweifelsfrei grassierte am Kaiserstuhl die Seuche in den Jahren 1473, 1477, 1480, 1492, 1501, 1518, 1519, 1526, 1532, 1564, 1575, 1583, 1586, 1594, 1610, 1611 und 1633. Jeder der Kaiserstühler Orte kann in einem der Jahre davon betroffen gewesen sein. Was aber für (fast) alle diese Gemeinden gilt, ist, dass in den Pfarrkirchen und Kapellen ein „Pestheiliger“ verehrt wird.

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Verfasserangaben:Konrad M. MüllerGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-22038
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins "Schau-ins-Land"
Untertitel (Deutsch):eine Bestandsaufnahme
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2017
GND-Schlagwort:Kaiserstuhl; Pest; Geschichte
Jahrgang:136
Erste Seite:35
Letzte Seite:54
DDC-Sachgruppen:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin, Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
900 Geschichte und Geografie / 900 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
Systematik der Landesbibliographie:Bevölkerung und Soziales / Gesundheitswesen / Krankheiten und Todesursachen
Zeitschriften:Schau-ins-Land / 136.2017
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International