Ein Besuch im "Haus der Geschichte Baden-Württemberg"
- Eine reichliche Stunde dauert die Führung durch dieses neue Museum. Es ist vom Architekturbüro Wilford/Schupp nach dem Masterplan des Star-Architekten James Stirling entworfen und bietet eine Dauerausstellung zur Landesgeschichte der letzten 200 Jahre, die ein kleiner Arbeitsstab seit 1987 vorbereitet hat. Auch historisch versierten Besuchern ist die Teilnahme an einer Führung zu empfehlen, weil ihnen sonst einige Ausstellungsgags entgehen. So meint man z. B. im Raum der Revolution 1848/49 auf reparaturanfälligen Bodenplatten zu stehen, bis einem gesagt wird, dass damit der brüchige Untergrund dieser Zeit angedeutet werden soll. Und noch viel mehr ist von einer der 16 Führungskräfte zu erfahren, akademisch gebildeten Fachleuten, die auch über die Konzeption, die Vorzüge und Mängel des Hauses, über die Reaktionen der Zuhörer und vieles Wichtiges mehr berichten, wenn man vor allem auch an der Wirkung dieser Institution interessiert ist.
Verfasserangaben: | Leonhard MüllerGND, Adolf SchmidGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21797 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | der deutsche Südwesten von 1790 bis heute |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2003 |
GND-Schlagwort: | Haus der Geschichte Baden-Württemberg |
Jahrgang: | 83 |
Ausgabe / Heft: | 3 |
Erste Seite: | 527 |
Letzte Seite: | 530 |
DDC-Sachgruppen: | 000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft / 060 Organisationen, Museumswissenschaft / 060 Allgemeine Organisationen, Museumswissenschaft |
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands | |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 83.2003 / Heft 3 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |