Piaristen als Autoren
- Habent sua fata libelli. Dass auch Bücher ihre Schicksale haben, hat sich, seit Terenz diesen Satz niederschrjeb, immer wieder neu gezeigt. Wo kamen die Bücher, die einmal da waren, hin? Und wo kamen die, die da sind, her? Und wie, und wieso, kamen sie hierher? Solche Fragen stellt sich jeder, der eine Bjbliothek besucht. Wer die Hjstorische Bibliothek der Stadt Rastatt besucht, weiß bald Bescheid. Denn das heutige Ludwig-Wi]helm-Gymnasium, in dem sje sich befindet, ist aus dem Großherzoglichen Lyzeum hervorgegangen, in dem das Piaristenkolleg von Rastatt und das Lyzeum, vormals Jesuitenkolleg von Baden-Baden aufgegangen sind - einschließlich ihrer jeweiligen Buchbestände; und denen der Jesuiten waren schon die ihrer elsässischen Mitbrüder zugewachsen, und die der baden-badischen Kapuziner kamen auch noch hinzu. (Und seither noch mehr.) [1]
Verfasserangaben: | Johannes WernerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18598 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Untertitel (Deutsch): | über ihre Bücher in der Historischen Bibliothek der Stadt Rastatt |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2002 |
GND-Schlagwort: | Historische Bibliothek 〈Rastatt〉; Piaristen |
Jahrgang: | 82 |
Erste Seite: | 291 |
Letzte Seite: | 302 |
DDC-Sachgruppen: | 000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft / 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft / 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaften |
Systematik der Landesbibliographie: | Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Buch- und Bibliothekswesen / Wissenschaftliches Bibliothekswesen |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 82.2002 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |