Unterwegs am Offenburger Hausberg "Hohes Horn“
- Die Erschließung der Wälder durch Wege ist eine notwendige Kulturleistung mit unterschiedlichen Absichten. Ohne Wegebau könnte der Wirtschaftsfaktor Wald nicht genutzt werden. Allerdings waren diese Wege früher nicht von solcher Breite wie die heutigen, die schließlich auch einem Langholzfahrzeug die Passage ermöglichen müssen. Zudem erfolgte der eigentliche Holztransport vom Schlag weg oft mit Pferden auf schmalem Weg zu einer hölzernen Rutschrinne, der Riese. Der Bau von Spazier- und Wanderwegen ist erst eine Erscheinung des beginnenden 19. Jahrhunderts. Denn die Romantik liebte das Wandern durch die Natur. Heute haben Barfußpfade Konjunktur, Mountainbike-Trails, Walkingtouren, auch unterm Hohen Horn. Einige willkürlich ausgesuchte Aspekte zu dieser „Unterwegsgeschichte“ in der Ortenau mögen die Vielfalt des Themas andeuten. Aus autobiographischen Gründen des Verfassers soll das Hohe Horn, der Hausberg Offenburgs, als Untersuchungsobjekt dienen.
Verfasserangaben: | Martin RuchGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20667 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Untertitel (Deutsch): | Wege und Pfade |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2016 |
GND-Schlagwort: | Hohes Horn 〈Region〉; Wanderweg |
Jahrgang: | 96 |
Erste Seite: | 215 |
Letzte Seite: | 226 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Verkehrserschließung / Straßenverkehr |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 96.2016 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |