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Einwanderung aus Savoyen nach Deutschland 1500-1800

  • Glaubt man den Dekreten und Verlautbarungen der Obrigkeiten, dann hatte auch die süddeutsche Gesellschaft der Frühen Neuzeit ein sogenanntes Ausländerproblem. Stereotyp wurde der Vorwurf erhoben, ,,welsche Krämer" zögen in Scharen durch das Land, würden Steuern und Zölle hinterziehen und das unwissende Volk mit falschen Münzen und minderwertigen Waren betrügen. Für wandernde Krämer wurde die Herkunftsbezeichnung „Savoyarde" zum Synonym. In Rundschreiben wurde diese Gruppe nicht nur mit Wirtschaftsdelikten, sondern auch mit Raubmord und Brandstiftung in Verbindung gebracht und in einem Atemzug mit Betteljuden und Zigeunern genannt.

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Verfasserangaben:Martin Zürn
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17718
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins "Schau-ins-Land"
Untertitel (Deutsch):Grundzüge und ausgewählte Familien
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2003
GND-Schlagwort:Südwestdeutschland; Savoyen; Einwanderung
Jahrgang:122
Erste Seite:73
Letzte Seite:92
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie / 300 Sozialwissenschaften
Systematik der Landesbibliographie:Bevölkerung und Soziales / Volkscharakter und Heimatpflege / Einwanderung
Zeitschriften:Schau-ins-Land / 122.2003
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International