Das Naturschutzgebiet Unterhölzerwald – seine Geschichte
- Die Zeitreise beginnt mit der Schilderung der Geschichte des Fürstlich Fürstenbergischen Hofjagdgebietes Unterhölzerwald nach der eingehenden Forsteinrichtung von 1787. Es wird gezeigt dass das Biotop und das Naturschutzgebiet verschiedenen Gefährdungen ausgesetzt waren und immer noch sind. Die Errichtung des Wildgatters brachte der Jagd den Vorrang vor der Forstwirtschaft und der Waldweide. Nutzungen im Naturwald waren wegen der astigen und knorrigen, schwer bearbeitbaren Eichen sehr schwierig und nur durch Selbstwerber für abgestorbenes Holz erlaubt. Im Wirtschaftswald machten die Umwandlungen in Mischbestände gute Fortschritte. Es ist der Jagdpassion der Fürstenberger und ihrer Liebe zu ihrem schönen Hofjagdgebiet zu danken, dass trotz erheblicher finanzieller Nachteile für den Eigentümer der Naturwald erhalten wurde, und es ist zu hoffen, dass künftig auch die öffentliche Hand ebenso verantwortungsbewusst handelt.
Verfasserangaben: | Karl KwasnitschkaGND |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17391 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2008 |
GND-Schlagwort: | Geisingen; Donaueschingen; Bad Dürrheim; Naturschutzgebiet |
Jahrgang: | 51 |
Erste Seite: | 95 |
Letzte Seite: | 114 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 333.7 Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz / Natur- und Landschaftsschutz |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 51.2008 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |