Auf der Suche nach der Burg von Schuttern
- Bei einer Begehung am 24.7.2013 konnte bei Schuttern ein ausgedehntes Siedlungsareal lokalisiert werden, bei dem es sich um die lange gesuchte Burg Schuttern handeln könnte. Sie wurde bisher im Gewann „Schlossmatt“ gesucht, auf dem sich seit Jahrzehnten die Gebäude, Äcker und sonstigen Pflanzungen einer Gärtnerei befinden. Ein anderer Lokalisierungsvorschlag suchte sie innerhalb des ehemaligen befestigten Städtchens Schuttern, und zwar in seinem östlichen Randbereich. Anlass dafür waren neben Mauerbefunden in einer Baustelle (die jedoch jünger und nicht massiv genug ausgeführt waren) die im frühen 16. Jahrhundert erfolgte Nennung des halben Stadtgrabens unter den Zugehörden, in einem Atemzug mit Turm und Burgstall. Dies meinte man im Sinne einer baulichen Einheit von Stadt und Burg verstehen zu können – wofür es ja andernorts durchaus Beispiele gibt.
Verfasserangaben: | Heiko Wagner |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20661 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2016 |
GND-Schlagwort: | Friesenheim-Schuttern; Burg; Archäologie |
Jahrgang: | 96 |
Erste Seite: | 315 |
Letzte Seite: | 320 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 96.2016 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |