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Ein Blick in die Archäologie Brettens

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  • Brettens geographischen Lage in einer typischen Altssiedellandschaft und die damit einhergehenden naturräumlichen Voraussetzungen haben die Besiedlungsgeschichte seines Umlandes über die Jahrtausende geprägt. Die Herausbildung des Kraichgaus steht in enger Beziehung zu jenen geologischen Vorgängen, die während des Tertiärs zur Entstehung des Oberrheingrabens führten. Gleichzeitig zu Hebungen an dessen Schultern brach der Graben entlang einer älteren tektonischen Naht ein, wurde nach und nach überflutet und in der Folgezeit mit jüngeren Sedimenten verfüllt. Zwischen den Hebungszentren im Nordschwarzwald und im Odenwald entstand die Kraichgaumulde. Dort lagerten sich während der Eiszeiten im Quartär (2-1,5 Mio. bis 10000 Jahre vor heute) die vor allem in den Wintermonaten aus den trocken fallenden Partien des Oberrheingrabens ausgewehten Feinsedimente, der Löss, in bis zu sechs Meter mächtigen Paketen ab.

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Verfasserangaben:Folke DammingerGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-23908
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Brettener Jahrbuch für Kultur und Geschichte
Untertitel (Deutsch):zum siedlungsgeschichtlichen Umfeld der Burg im "Burgwäldle"
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2008
GND-Schlagwort:Bretten; Archäologie; Funde; Siedlung
Jahrgang:N.F. 5
Erste Seite:11
Letzte Seite:17
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 930 Alte Geschichte, Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Vor- und Frühgeschichte / Allgemeines
Landesgeschichte / Geschichtliche Grundwissenschaften und Methoden / Einzelbereiche
Zeitschriften:Brettener Jahrbuch für Kultur und Geschichte / N.F. 5.2008
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International