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Reichenauer Buchmalerei im IX. Jahrhundert

  • Die Anfänge der Reichenauer Buchmalerei im IX. Jahrhundert sind lange von St. Gallen aus definiert worden. Dort arbeitete – nach Adolf Merton – ab etwa 825 die ,Wolfcoz-Gruppe‘, die aufwendig ornamentierte Handschriften herstellte, im Lauf des Jahrhunderts ihre klassische Ausprägung fand und gegen Ende der Karolingerzeit einen exuberanten Spätstil hervorbrachte. Die Reichenau übernahm – nach dieser Auffassung – in der ersten Hälfte des X. Jahrhunderts mit dem Homiliar Karlsruhe Aug. XVI einen Teil dieser Ornamentik und fand mit dem Evangelistar Darmstadt 1948, dem „Gero-Codex“, vor 969 ihren eigenen Stil. Was den sanktgallischen Teil dieses grob skizzierten Gesamtbildes betrifft, so hat diesen Anton von Euw vor wenigen Jahren denkmalhaft beschrieben.

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Metadaten
Verfasserangaben:Walter BerschinGND, Ulrich KuderGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-12976
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins (ZGO)
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2016
GND-Schlagwort:Kloster Reichenau; Württembergische Landesbibliothek; Buchmalerei; Reichenauer Malerschule; Handschrift
Jahrgang:164
Erste Seite:1
Letzte Seite:20
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 740 Grafik, angewandte Kunst / 740 Zeichnung, angewandte Kunst
Systematik der Landesbibliographie:Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Buch- und Bibliothekswesen / Handschriftenkunde
Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Buch- und Bibliothekswesen / Wissenschaftliches Bibliothekswesen
Zeitschriften:Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins / 164.2016
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International