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Die Barock-Monstranz des Freiburger Priesterseminars Collegium Borromaeum

  • Bei gemeinsamen Nachforschungen über Goldschmiede-Arbeiten im Breisgau erfuhr ich schon 1977 von meinem Freund Alfred Erhart1, Goldschmied und Metallbildhauer, dass das Freiburger Collegium Borromaeum eine interessante Monstranz besitze. Deren Meistermarke war damals allerdings nicht zu identifizieren und auch deren Herkunft gab einige Rätsel auf. Erst jetzt war es mir möglich, den entstandenen Fragen nachzugehen. DIE MONSTRANZ Sie ist aus Silber geschaffen und teilweise vergoldet, mit zwölf Glassteinen besetzt. Insgesamt 71,5 cm hoch, 33 cm breit, während der Fuß 28 x 21,5 cm misst.2 Eindeutig ist durch das am Fußrand eingestempelte Beschauzeichen die Entstehung der Monstranz in Augsburg zwischen 1747 und 1749 gesichert. Die daneben liegende, klar erkennbare Meistermarke gibt uns außerdem den Goldschmied bekannt. Im Monstranzfuß wurde ein Kartuschenspiegel der Vorderseite mit dem fein gravierten Stifterwappen geschmückt. Fragen zur Entstehung und Herkunft der Monstranz lassen sich damit beantworten.

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Verfasserangaben:Hermann BrommerGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-230
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2008
GND-Schlagwort:Collegium Borromaeum 〈Freiburg im Breisgau〉; Monstranz
Jahrgang:88
Ausgabe / Heft:1
Erste Seite:27
Letzte Seite:33
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 740 Grafik, angewandte Kunst / 740 Zeichnung, angewandte Kunst
Systematik der Landesbibliographie:Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Kunsthandwerk und Volkskunst
Zeitschriften:Badische Heimat / 88.2008 / Heft 1
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International