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Nachruf auf Margarethe Krieger

  • ,,Ich zeichne, also bin ich" - beschreibt das ihren Impetus, frei nach Descartes' Cogito ergo sum? Drei Monate nach dem Schlaganfall im Frühjahr 2004 - halbseitig gelähmt, sprachlos, unfähig zu sprechen - arbeitete sie wieder wenn es nur ging. Im Rollstuhl. Mit der Linken und mit Bleistift. Die Rohrfeder, die sie mit genialer Selbstverständlichkeit benutzt hatte, widerstand der linken Hand. Die war nicht geübt und auch zu schwach, mit Wendungen von Hand und Arm die Strichstärke der Feder zu variieren, gar nicht zu denken an die Erreichbarkeit der Tinte. Ein ganz anderer Stil nun: zart, schwebend, diffus manchmal. Geblieben: die Ausstrahlung.

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Verfasserangaben:Doris EbertGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17044
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kraichgau
Untertitel (Deutsch):geboren am 27. Februar 1936 und gestorben am 22. Juli 2010 in Heidelberg
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2011
GND-Schlagwort:Krieger, Margarethe 〈1936-2010〉
Jahrgang:22
Erste Seite:195
Letzte Seite:196
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Kraichgau / 22.2011
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International