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Wald und Waldwirtschaft auf der Baar
- Die Baar ist Altsiedelland, der Name, als „Bertoldisbara“ 760 n. Chr. erstmals schriftlich erwähnt, geht auf keltische Wurzeln zurück, wobei „bara“ als „Sumpf- und Quellenland“ gedeutet wird. Eben aus dieser Region sollen die Kelten ja auch herstammen, wenn man dem Geschichtsschreiber Herodot (500 v. Chr.) glauben darf. Die Quellen, nicht nur die von Neckar und Donau, sind längst gefasst, die Sümpfe graue Vergangenheit, da zuallermeist trockengelegt. Wie sonst hätte die Baar je zur „Kornkammer Badens“, neuerdings zur „Maiskammer“ werden sollen? Wo bleibt da überhaupt noch Platz für Wald und Waldwirtschaft, mag man sich vielleicht fragen, welchen Stellenwert hat der Wald da überhaupt noch?
Verfasserangaben: | Wolf HockenjosGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17296 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Untertitel (Deutsch): | 3000 Jahre Waldnutzung |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Baar; Wald; Forstnutzung |
Jahrgang: | 58 |
Erste Seite: | 173 |
Letzte Seite: | 198 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 330 Wirtschaft / 330 Wirtschaft |
500 Naturwissenschaften und Mathematik / 570 Biowissenschaften, Biologie / 570 Biowissenschaften; Biologie | |
Systematik der Landesbibliographie: | Wirtschaft / Land- und Forstwirtschaft / Forstwirtschaft |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 58.2015 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |