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Scharfrichter in der Ortenau

  • Stumme Zeitzeugen, wie die Galgen bei Triberg und in Lahr, Richtschwerter in Achern, Gengenbach und Triberg, früher auch in Memprechtshofen, Gewannbezeichnungen, wie Galgenbühl in Haslach, Galgenbosch in Bühl, Schindanger in Kork oder Galgengrün in Wolfach, das Stöckerhaus oder Meisterhus in Hausach, das Henkerhüsli in Lahr oder das Scharfrichterhaus in Ettenheim, um nur eine Auswahl zu nennen, auch Kirchenbucheintragungen und Ratsprotokolle weisen auf einen Berufsstand hin, den es in der heutigen Zeit in Deutschland gottlob nicht mehr gibt, den Scharfrichter, Henker oder Nachrichter, lateinisch carnifex (wörtlich übersetzt: Fleischmacher) oder iugulus, d. h. Halsabschneider, auch Züchtiger genannt.

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Verfasserangaben:Klaus G. KaufmannGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-18544
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die Ortenau
Untertitel (Deutsch):Spurensuche im 17. und 18. Jahrhundert : die „Hohe Gerichtsbarkeit" und deren ausführendes „Organ", der Scharfrichter
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2002
GND-Schlagwort:Ortenau; Scharfrichter; Strafvollzug
Jahrgang:82
Erste Seite:363
Letzte Seite:378
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 340 Recht / 340 Recht
Systematik der Landesbibliographie:Staat, Verfassung und Recht / Verfassung und Recht bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Rechtsgeschichte
Bevölkerung und Soziales / Bevölkerung und Sozialstruktur / Soziale Bevölkerungsstruktur
Zeitschriften:Die Ortenau / 82.2002
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International