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Sprachliche Zeugen aus römischer Zeit am nördlichen Bodensee
- Das Gebiet des heutigen Landkreises Lindau im Nordosten des Bodensees gehörte seit dem Jahre 15 v . Chr. zur römischen Provinz Raetia, nach deren Teilung dann zur sogenannten Raetia secunda. Seit etwa 259/60 wurde die römische Grenze (Limes) zurückgenommen auf eine Linie Hochrhein-Bodensee- Argen-Iller-Donau. Das Gebiet des heutigen Landkreises Lindau kam somit an die äußere Grenze des römischen Imperiums zu liegen. Während im westlichen Oberschwaben und im württembergischen Bodenseehinterland zahlreiche Siedlungsreste von der 250jährigen Herrschaft der Römer zeugen, sind solche Zeugen einer 400jährigen römischen Anwesenheit weiter östlich sehr spärlich.
Verfasserangaben: | Heinrich LöfflerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19098 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Alemannisches Jahrbuch |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 1973 |
GND-Schlagwort: | Bodensee-Gebiet; Ortsname; Siedlung; Geschichte |
Jahrgang: | 1971/1972 |
Erste Seite: | 217 |
Letzte Seite: | 228 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 930 Alte Geschichte, Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie |
Zeitschriften: | Alemannisches Jahrbuch / 1971/1972 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |