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Der Meersburger Bürgermeister Dr. Fritz Vogt (1937–1945)

  • Ein badischer Jurastudent tritt 1930 der NSDAP bei und beteiligt sich am Aufbau einer Ortsgruppe in Weil am Rhein. Als Verwaltungsjurist wird Dr. Fritz Vogt 1937 zum Bürgermeister von Meersburg ernannt, meldet sich aber im Herbst 1939 zur Wehrmacht. Er bewirbt sich um eine kommunale Funktion in den besetzten Ostgebieten, landet aber als Regierungsrat bei der deutschen Luftwaffe in Rom. Nach Kriegsende und Gefangenschaft wird er entnazifiziert, als minderbelastet eingestuft und ist als Rechtsanwalt tätig. Auf Grund des 131er-Gesetzes wird er 1958 wieder in den Staatsdienst übernommen, eine Karriere mit Brüchen, aber nicht untypisch für Juristen dieser Generation.

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Verfasserangaben:Arnulf MoserGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-16016
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Untertitel (Deutsch):eine Karriere mit Brüchen
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2016
GND-Schlagwort:Vogt, Fritz 〈1906-2002〉
Jahrgang:96
Ausgabe / Heft:4
Erste Seite:614
Letzte Seite:619
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Badische Heimat / 96.2016 / Heft 4
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International