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Dr. Franz Lipp (1855–1937): Außenminister der Münchner Räterepublik 1919 mit Gengenbacher Wurzeln

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  • Gengenbach, das friedliche Idyll im Schwarzwald, bot einst der Witwe von Kurt Eisner, dem ermordeten Ministerpräsidenten der Münchner Republik, Asyl im „Haus an der Stirn“. Rohtraud Weckerle-Geck, die Tochter des Offenburger Publizisten und früheren SPD-Reichstagsabgeordneten Adolf Geck, hat über die Geschichte dieser solidarischen Flüchtlingshilfe geschrieben: „Im Jahr 1919 hatte mein Vater der Witwe von Kurt Eisner in Gengenbach ein Wohngrundstück besorgt. Er tat dies als Freund des Vaters von Frau Eisner, Herrn Josef Belli, mit dem er die Sozialistengesetz-Zeit durchgekämpft hatte. Das Haus in Gengenbach ging im Dritten Reich wie üblich an einen Nazi über, der trotz aller Bemühungen der Erbengemeinschaft Eisner, insbesondere der in einer Ecke darin hausenden Tochter Freya, nach vielen Prozeßgängen erst Ende Oktober 1960 das Haus verließ unter Hinterlassung von über 1000 DM Mietrückstand […]“

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Verfasserangaben:Martin RuchGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-20723
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die Ortenau
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2018
GND-Schlagwort:Lipp, Franz 〈1855-1937〉
Jahrgang:98
Erste Seite:117
Letzte Seite:126
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Die Ortenau / 98.2018
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International