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Das doppelte Erbe Schlettstadts

  • Die Wiedereröffnung der Schlettstädter Humanistenbibliothek (Bibliothèque Humaniste de Sélestat) im Juni 2018 nach vierjähriger Schließung war ein Ereignis, das weit über das Elsass hinaus Beachtung fand. In der vom französischen Architekten Rudy Ricciotti (Schöpfer des Musée des Civilisations de l’Europe et de la Méditerranée 2013) einfühlsam umgestalteten Architektur wird die Büchersammlung des Humanisten Beatus Rhenanus, eines Freundes von Erasmus von Rotterdam, zu neuem Leben erweckt. Die von der UNESCO in die Liste des Weltdokumentenerbes aufgenommene Sammlung ist jetzt dank einer innovativen Museographie einem breiten Publikum zugänglich. Die Schlettstädter Humanistenbibliothek, die gleichzeitig Museum ist, bezeugt die außergewöhnliche intellektuelle Fruchtbarkeit des oberrheinischen Humanismus im 15. und 16. Jahrhundert, für den das kleine Schlettstadt zu einem Brennpunkt mit enormer Ausstrahlungskraft wurde.

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Verfasserangaben:Gabriel BraeunerGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-16151
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Übersetzer*in:Ulrich Raabe, Edeltraud Raabe
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2019
GND-Schlagwort:Bibliothèque Humaniste de Sélestat
Jahrgang:99
Ausgabe / Heft:2
Erste Seite:337
Letzte Seite:345
DDC-Sachgruppen:000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft / 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft / 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaften
Zeitschriften:Badische Heimat / 99.2019 / Heft 2
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International