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Napoléon und das Völkerrecht

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  • Der Geist der Kritik beherrschte schon lange die französische Gesellschaft, 1789 kulminieren alle Forderungen nach Veränderung in den Schlagworten Gleichheit und Freiheit. Die ersten evolutionären Entwicklungen bringen freilich keine Stabilität, es kommt konsequent zur totalen Umwälzung; der „salut public", das „öffentliche Wohl" wird mit der Guillotine erzwungen, der „Wohlfahrtsausschuss" bekennt sich zum „Schrecken" - terreur - als Regierungsinstrument; bis am 19. Thermidor (28. Juli 1795) der Diktator Maximilian Robespierre selbst hingerichtet wird, das „Direktorium" innenpolitisch eine Beruhigung erwirkt. Gleichzeitig beginnt freilich der Angriff französischer Truppen auf italienische, Schweizer, badisch-vorderösterreichische Gebiete, auf Belgien am 15. August. Die eroberten Gebiete lassen die alte Theorie von den „natürlichen Grenzen" zur Realität werden. Der Name eines Eroberers wird dabei immer lauter genannt: Napoleon Bonaparte, 1769 in Ajaccio/Korsika geboren.

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Verfasserangaben:Adolf SchmidGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-20535
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2004
GND-Schlagwort:Enghien, Louis-Antoine-Henri de Bourbon d' 〈1772-1804〉; Ettenheim
Jahrgang:84
Ausgabe / Heft:2
Erste Seite:313
Letzte Seite:315
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 940 Geschichte Europas
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografisch-geografische Beziehungen
Landesgeschichte / Geschichte bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Ende des Alten Reiches
Zeitschriften:Badische Heimat / 84.2004 / Heft 2
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International