Volltext-Downloads (blau) und Frontdoor-Views (grau)
  • Treffer 10 von 13
Zurück zur Trefferliste

„Ein unausgesetztes Gehen und Kommen“

  • Würde man auf den Mannheimer Planken eine Umfrage zu den zentralen Gegebenheiten der Geschichte der Stadt machen, kann man mit Sicherheit etwa die Zerstörung 1689, die Glanzzeit unter Karl Theodor, die erfolgreiche Industrie- und Arbeiterstadt um 1900 oder auch die Verfolgung von Juden und Andersdenkenden im Dritten Reich als Antwort bekommen. Möglicherweise würde der eine oder andere Befragte aber auch die Tradition Mannheims als Zuwandererstadt nennen und damit ein Element, das in den vergangenen Jahren stärker ins Blickfeld der historisch interessierten Öffentlichkeit gerückt ist. Denn in der 400-jährigen Geschichte Mannheims geht die Bedeutung des Faktors Migration weit über das übliche Maß hinaus. Auf Epochen mit starker Zuwanderung folgen solche mit dramatischen Einbrüchen in der Bevölkerungszahl, hervorgerufen durch Kriege oder wirtschaftliche Depression.

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Suche bei Google Scholar

Statistik

frontdoor_oas
Metadaten
Verfasserangaben:Harald StockertGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-207
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Untertitel (Deutsch):400 Jahre Mannheimer Stadtgeschichte – 400 Jahre Migration
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2007
GND-Schlagwort:Mannheim; Geschichte; Migration
Jahrgang:87
Ausgabe / Heft:3
Erste Seite:510
Letzte Seite:519
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie / 300 Sozialwissenschaften
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Allgemeines
Bevölkerung und Soziales / Volkscharakter und Heimatpflege / Einwanderung
Zeitschriften:Badische Heimat / 87.2007 / Heft 3
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International