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Germanische Höhenburgen im Schwarzwald-Haar-Kreis?

  • Im Almanach 2004 hatte JOACIHIM STURM für den Schwarzwald-Baar-Kreis noch unentdeckte „germanische Höhenburgen" des 4. und 5. Jahrhundert vermutet. Er verwies auf völkerwanderungszeitliche Befestigungen am Westrand des Schwarzwaldes wie etwa den Herrenberg am Rheinknie, den Zähringer Burgberg im Breisgau und die Stationen über dem Austritt des Kinzigtales in die Oberrheinebene in der Ortenau. Diese germanischen Höhensiedlungen mit Bezug auf gegenüberliegende spätrömische Kastelle am Rhe in wurden von HEIKO STEUER und MICHAEL HOEPER mit entsprechenden Plätzen wie dem Glauberg in der Wetterau, dem Reißberg in der Oberpfalz, der Gelben Bürg in der Fränkischen und dem Runden Berg in der Schwäbischen Alb kartiert. Auf diese Kartierung mit Leerstelle zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb hatte STURM sich berufen; bei den darauf aus Einzelfunden auf der Westalb und an der oberen Donau vermuteten früh-alamannischen Höhensiedlungen ist jedoch Vorsicht angezeigt.

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Verfasserangaben:Hans-Dieter LehmannGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17402
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2007
GND-Schlagwort:Schwarzwald; Baar; Geschichte
Jahrgang:50
Erste Seite:41
Letzte Seite:46
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Vor- und Frühgeschichte / Alemannisch-fränkische Zeit
Zeitschriften:Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 50.2007
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International