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Die ehemals großherzoglich-badische Amtsstadt Stockach

  • Die Geschichte der Stadt Stockach ist eng mit der einst auf städtischer Gemarkung befindlichen, 1782/1783 abgetragenen Nellenburg verknüpft. Die kleine Siedlung, am Fuß des Burgberges an der Aach gelegen, wurde erstmals 1150 urkundlich mit Namen erwähnt. Vermutlich verlegte Graf Mangold II. von Nellenburg-Veringen das Dorf nach 1250 auf eine Anhöhe und gründete eine Stadt mit planmäßig angelegten Straßen. Der Nachweis für die Existenz einer Stadt im Rechtssinn ist durch eine Urkunde vom 10. August 1283 gewährleistet. Seither sind 725 Jahre vergangen, ein guter Anlass für die Gemeinde, 2008 ein Stadtjubiläum zu feiern. Nach einem kurzen historischen Überblick wird im vorliegenden Beitrag Stockachs großherzoglich- badische Zeit vom 19. bis ins frühe 20. Jahrhundert ins Visier genommen. Als Verwaltungssitz befanden sich in Stockach wichtige Behörden der dem Amtsbezirk zugeordneten Gemeinden. Die traditionelle Wirtschaftsstruktur der Stadt mit ihren kleinen Handwerksbetrieben und einer eher bäuerlichen Prägung verlor ihre Bedeutung, und Stockach entfaltete sich allmählich zu einem lebendigen Industriestandort. Abschließend werden mehrere, mit Stockach eng verbundene Künstlerpersönlichkeiten des 19. und 20. Jahrhunderts vorgestellt.

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Verfasserangaben:Yvonne IstasGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-283
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Untertitel (Deutsch):geschichtliche und kunstgeschichtliche Streifzüge
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2008
GND-Schlagwort:Stockach; Geschichte
Jahrgang:88
Ausgabe / Heft:4
Erste Seite:492
Letzte Seite:500
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Allgemeines
Zeitschriften:Badische Heimat / 88.2008 / Heft 4
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International