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Die Pfarrkirche St. Nikolaus Mühlhausen-Rettigheim

  • Das Dorf Rettigheim, heute Ortsteil von Mühlhausen im Rhein-Neckar-Kreis, ist 788 erstmals als Radincheim im Lorscher Codex erwähnt und gehörte seit der fränkischen Zeit zur Urmark und zum Pfarrsprengel des am Fuß des Letzenberges gelegenen Ortes Malsch. Rettigheim und Malschenberg (heute ein Stadtteil Rauenbergs) hatten bis ins 19. Jh. Pfarrzwang zur Mutterpfarrei Malsch, obwohl z. B. Rettigheim bereits um 1420 ein eigenes Widumsgut besaß, auf dem vermutlich in dieser Zeit bereits eine (erste) Kapelle (Patronat Hl. Jakobus d. Ä.) stand. Erst 1870 konnte sich Rettigheim aus der kirchlichen Abhängigkeit von Malsch lösen und eigene Pfarrei werden. Die kleine Kapelle (urkundlich erstmals 1594 erwähnt) war trotz der Verpflichtung des auswärtigen Gottesdienstbesuches in Gebrauch und wurde laut den Kirchenrechnungen des Heiligenfonds laufend instand gehalten und mit dem notwendigsten Inventar ausgestattet. Bis 1803 gehörte Rettigheim zum Hochstift Speyer.

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Verfasserangaben:Rainer Werner
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-16975
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kraichgau
Untertitel (Deutsch):ein Beispiel klassizistischen Kirchenbaus in Baden
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2007
GND-Schlagwort:Mühlhausen-Rettigheim; Kirchenbau; Architektur
Jahrgang:20
Erste Seite:183
Letzte Seite:192
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur
Systematik der Landesbibliographie:Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur
Zeitschriften:Kraichgau / 20.2007
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International