„Wer das Gestern nicht gesehen, kann das Heute nicht verstehen"
- Zur Erinnerung an die 30 Jahre vorher (1952) erfolgte Entdeckung und Ausgrabung eines fränkischen Gräberfeldes erweiterte der Bürgerverein Bargen 1982 seine Ziele auch auf Heimatforschung im weitesten Sinne. Als erster Schritt erfolgte ein Aufruf an die Bevölkerung, alte Fotografien zur Verfügung zu stellen, die von zwei Vereinsmitgliedern mühsam reproduziert wurden (Scanner waren damals noch ein Wunschtraum). Im März 1983 konnte das Ergebnis der Arbeit vorgestellt werden, eingeleitet durch einen Diavortrag der Archäologin Dr. Ursula Koch über die Bargener Gräberfunde. Das Interesse der Bargenerlnnen sowohl am Vortrag Frau Dr. Kochs wie an der Fotoausstellung übertraf die kühnsten Erwartungen des Vereins. Schnell wurde klar, dass die auf DIN A4 vergrößerten Bilder archiviert und immer wieder zugänglich gemacht werden mussten. Zudem boten zahlreiche Besucherlnnen spontan an, dem Verein Gegenstände des täglichen Gebrauchs aus vergangenen Tagen zu überlassen, sobald er Räumlichkeiten für eine Dauerausstellung hätte. Nur wo?
Verfasserangaben: | Wolfgang Strauß |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16972 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Kraichgau |
Untertitel (Deutsch): | das Dorfmuseum Bargen |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2007 |
GND-Schlagwort: | Helmstadt-Bargen; Heimatmuseum |
Jahrgang: | 20 |
Erste Seite: | 333 |
Letzte Seite: | 334 |
DDC-Sachgruppen: | 000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft / 060 Organisationen, Museumswissenschaft / 060 Allgemeine Organisationen, Museumswissenschaft |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Museen und Ausstellungen / Museen |
Zeitschriften: | Kraichgau / 20.2007 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |