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Grabmäler als Zeugen der Geschichte

  • Wenn wir auf der Bundesstraße 293 durch den Kraichgau fahren, erreichen wir zwischen Eppingen und Schwaigern die Ortschaft Gemmingen. Vielleicht treibt uns die Neugier an, hier nach Spuren der Herren von Gemmingen zu suchen, ist das Dorf mit 3.500 Einwohnern doch der Stammort eines Adelsgeschlechtes, das für die Geschichte des Kraichgaues in der Vergangenheit von großer Bedeutung war. Wer sich mit der Geschichte der Kraichgauer Ritterschaft befasst, kennt die Gemmingen aus der zeitgenössischen Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts. So preist der Humanist und Theologe David Chytraeus in seiner Lobrede auf den Kraichgau von 1561 die Gemmingen vor allen ritterlichen Familien der Region. Ein Angehöriger der Familie von Gemmingen, der kurpfälzische Hofgerichtsrat Reinhard von Gemmingen, hat 1631 mit seiner Familiengeschichte ein Quellenwerk verfasst, das heute noch zu faszinieren vermag.

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Verfasserangaben:Anneliese Seeliger-ZeissGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17017
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kraichgau
Untertitel (Deutsch):das Beispiel Gemmingen : Referat vom 3. Tag der Heimatgeschichte im Landkreis Heilbronn am 25.9.2008 in Friedrichshall-Kochendorf
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2009
GND-Schlagwort:Gemmingen; Grabmal
Jahrgang:21
Erste Seite:227
Letzte Seite:242
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 730 Plastik, Numismatik, Keramik, Metallkunst / 730 Plastische Künste; Bildhauerkunst
Systematik der Landesbibliographie:Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Plastik und Skulptur
Zeitschriften:Kraichgau / 21.2009
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International