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Die „Stuben stecz gehaiczt"

  • Wenn die „Stuben stecz gehaiczt" sind, bedeutet dies bis zum heutigen Tag Sicherheit und auch Geborgenheit während der kalten Jahreszeit. Die Weiterentwicklung und Optimierung von Wärmequellen für den häuslichen Bereich war und ist ein technischer Aufgabenbereich von höchstem Stellenwert. Über Jahrtausende behalfen sich die Menschen mit der Anlage offener Feuerstellen, zunächst unter Felsdächern, in Höhlen und in Zelten, seit dem 6. vorchristlichen Jahrtausend dann innerhalb fester Häuser in Holz- und noch später in Steinbauweise. Die Feuerstellen wurden universell zum Heizen, Kochen und für handwerkliche Zwecke genutzt. Mit der Seßhaftwerdung traten erstmals auch Öfen in Erscheinung. Zunächst dienten sie jedoch nur zur Produktion und Konservierung von Nahrungsmitteln. Schließlich folgten Anlagen zur Gewinnung und Veredlung von Rohstoffen oder zur Herstellung von Gebrauchs- und Baukeramik.

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Verfasserangaben:Reinhard RademacherGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17070
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kraichgau
Untertitel (Deutsch):Beispiele mittelalterlicher Ofenkeramik aus dem Leintal
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2013
GND-Schlagwort:Leintal; Mittelalterliche Archäologie; Keramik; Ofenkachel; Kachelofen
Jahrgang:23
Erste Seite:35
Letzte Seite:74
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Geschichtliche Grundwissenschaften und Methoden / Einzelbereiche
Zeitschriften:Kraichgau / 23.2013
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International