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Eichelberg vor 1161 als Weinbauort entstanden

  • Durch die Heidelberger Dissertation von Ralf Fetzer „Untertanenkonflikte im Ritterstift Odenheim", 2001 (S.67) hat sich die Meinung verbreitet, in Eichelberg sei der Weinbau schon 1002 nachweisbar. Fetzer verweist auf Karl Müller „Geschichte des badischen Weinbaus", 21943 (S.163 f.). Aber Müller hat eine Urkunde des Jahrs 1102 aus Remling „Zur Geschichte der Bischöfe von Speyer" falsch verwertet. Im Jahre 1002 hat der Kaiser seinen Hof Rothenfels dem Bischof von Speyer geschenkt, jedoch nahm den der Graf im Uffgau. 1102 ist der Hof wieder im Besitz des Kaisers, er hat sogar noch dazu gekauft. Wieder schenkt er Rothenfels - mit Zubehör in elf genannten Orten. Darunter ist ein Eichelbach, nicht Eichelberg! Eichelbach konnte nur, wie die anderen Orte, im Uffgau liegen. Es ist ein ausgegangenes Dorf.

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Verfasserangaben:Franz GehrigGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17513
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kraichgau
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2005
GND-Schlagwort:Eichelberg 〈Bruchsal〉
Jahrgang:19
Erste Seite:101
Letzte Seite:101
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Geschichte bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Allgemeines
Zeitschriften:Kraichgau / 19.2005
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International