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Robert Schuman und Hans Furler

  • Beim Nominierungsparteitag der baden-württembergischen CDU 1953 in Freudenstadt schlug der Vorsitzende der südbadischen CDU, Anton Dichtel, den Freiburger Juraprofessor und Rechtsanwalt Hans Furler für einen relativ aussichtslosen Listenplatz auf der Landesliste vor. Sein Weggefährte, der spätere Bundeskanzler Kiesinger, erinnerte sich später daran, dass Furler gar nicht ernsthaft den Wunsch hatte, gewählt zu werden, sondern nur der „guten Sache dienen " wollte. Da die Christdemokraten mehr als 45 % der Wählerstimmen erhielten, zog Furler über die Landesliste in den Bundestag ein. Als homo novus machte er als Berichterstatter des Auswärtigen Ausschusses bei der Debatte des Parlamentes über die Pariser Verträge 1955 auf sich aufmerksam. Dem Bonner Beobachter Walter Henkels fiel an Furler nicht nur dessen Äußeres - sein schöner Kopf mit der hohen Stirn und die grau melierte Künstlermähne auf, sondern seine überragenden Fähigkeiten, mit der er in kürzester Zeit in die Spitzengruppe der Fraktion vorgestoßen war. Seit 1957 vertrat er den Wahlkreis Offenburg.

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Verfasserangaben:Heinz G. HuberGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-18474
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die Ortenau
Untertitel (Deutsch):deutsch-französische Verständigung und die Grundlegung der europäischen Institutionen
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2004
GND-Schlagwort:Furler, Hans 〈1904-1975〉; Schuman, Robert 〈1886-1963〉
Jahrgang:84
Erste Seite:485
Letzte Seite:498
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Die Ortenau / 84.2004
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International