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Die Villa von Heitersheim

  • Die Villa von Heitersheim folgt einer axialen Ausrichtung, der eine charakterisierende Grundstruktur innewohnt (Abb. 1). Die Herkunft dieses unverwechselbaren Anlagentyps suchte man lange in Italien; mittlerweile ist es aber unverkennbar, dass er auf einheimische, d. h. keltische Wurzeln zurückgeht. Dies ist von besonderer Bedeutung, denn die Teilung in eine pars urbana und eine pars rustica, die literarisch vor allem aus Italien überliefert wird, ist in den keltischen Vorbildern ebenfalls deutlich erkennbar. Konkrete Architekturelemente wie charakteristische Raumanordnungen und deren verschiedenartige Funktionsbereiche, Bäder oder Zierwasserbecken können ihre mediterrane Herkunft nicht verleugnen, ganz abgesehen von der technischen Ausführung ihrer Bauweise oder gar die künstlerische Gestaltung und hochwertige Ausstattung speziell der mehrgeschossigen Villenhauptgebäude.

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Metadaten
Verfasserangaben:Gabriele SeitzGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-18426
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Alemannisches Jahrbuch
Untertitel (Deutsch):20 Jahre Forschung
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2013
GND-Schlagwort:Heitersheim; Wohnplatz; Archäologie; Römerzeit
Jahrgang:Jahrgang 59/60 (2011/2012)
Erste Seite:63
Letzte Seite:80
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 930 Alte Geschichte, Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Vor- und Frühgeschichte / Römerzeit
Zeitschriften:Alemannisches Jahrbuch / 59/60.2011/2012
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International