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Max Schneckenburger (1819 – 1849)

  • Die „Wacht am Rhein“ ist die Dichtung eines gebildeten jungen Mannes, der in seinen politischen Vorstellungen – nicht ohne Widersprüche – von den Ideen des Vormärz geprägt war. Als 1840 in Frankreich Forderungen nach einer Eroberung des Rheinufers als einer natürlichen Grenze aufkamen, verfasste er einen Text, der nach seinem frühen Tod eine ungeheure Konjunktur erlebte und – inzwischen Lied geworden – im Kaiserreich gleichsam zur inoffiziellen Nationalhymne der Deutschen aufstieg. Die „Wacht am Rhein“ zog sich wie ein roter Faden durch den Krieg von 1870/71 und auch durch den schrecklichen Ersten Weltkrieg, und ihre ersten Töne waren während der ersten Jahre des Zweiten Weltkriegs die Erkennungsmelodie der Sondermeldungen des Wehrmachtsberichtes. Der Dichter jener Zeilen, Max Schneckenburger, stammte aus unserer Region, nämlich aus Talheim. Er ist heute, ebenso wie sein einst allbekannter Text, weitgehend vergessen.

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Verfasserangaben:Adelheid Klaiber
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-18855
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar
Untertitel (Deutsch):der Dichter der „Wacht am Rhein“
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2020
GND-Schlagwort:Schneckenburger, Max 〈1819-1849〉
Jahrgang:63
Erste Seite:165
Letzte Seite:172
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 63.2020
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International