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Die alemannisch-bairische Sprachgrenze am Arlberg

  • Der Arlberg, oder genauer gesagt, die Landesgrenze zwischen Tirol und Vorarlberg, gilt in der Mundartforschung als eine der schärfsten Sprachscheiden innerhalb des Oberdeutschen, dem Alemannischen im Westen und dem Bairischen im Osten. Dies trifft zweifellos auch heute noch zu, wenn man H. Pauls Prinzip zugrundelegt: ,,Das eigentlich charakteristische Moment in der dialektischen Gliederung eines zusammenhängenden Gebietes bleiben immer die Lautverhältnisse" (Prinzipien der Sprachgeschichte § 30). Daß hier zwei verschiedene phonologische Systeme aufeinandertreffen, ist durch die Ergänzungsaufnahmen für den „Vorarlberger Sprachatlas" offenkundig geworden, obwohl die Verhältnisse doch differenzierter sind als bisher angenommen wurde.

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Verfasserangaben:Eugen GabrielGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-18992
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Alemannisches Jahrbuch
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:1973
GND-Schlagwort:Tirol; Vorarlberg; Mundart; Oberdeutsch
Jahrgang:1971/1972
Erste Seite:239
Letzte Seite:260
DDC-Sachgruppen:400 Sprache / 430 Deutsch / 430 Germanische Sprachen; Deutsch
Zeitschriften:Alemannisches Jahrbuch / 1971/1972
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International