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Tarodunum/Zarten

  • Es gehört zu den ebenso reizvollen wie schwierigen Aufgaben der Geschichtswissenschaft, Licht in jene säcularen Vorgänge zu bringen, welche den Übergang von der Spätantike zum Mittelalter bewirkten. Die Spärlichkeit der schriftlichen Zeugnisse steht im Kontrast zur Virulenz der Hypothesenbildung. Zwei Hauptthesen beherrschen - in vielfacher Abwandlung - auch heute noch die Diskussion. Einmal die aus humanistischer Tradition stammende Dekadenztheorie, die dann einmündete in die sogenannte Katastrophentheorie, d.h. in die Lehre vom Untergang der Antike in der germanischen Völkerwanderung. Demgegenüber bemühte sich Alfons D o p s c h durch minutiöse Einzeluntersuchungen, vorwiegend im Bereich der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, um Erweis einer kontinuierlichen Entwicklung. (Kontinuitätstheorie).

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Verfasserangaben:Wolfgang KleiberGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-19054
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Alemannisches Jahrbuch
Untertitel (Deutsch):Beiträge zum Problem der Kontinuität
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:1973
GND-Schlagwort:Dreisamtal; Zartener Becken; Kelten; Alemannen; Flurname; Römerzeit
Jahrgang:1971/1972
Erste Seite:229
Letzte Seite:238
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 930 Alte Geschichte, Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie
Zeitschriften:Alemannisches Jahrbuch / 1971/1972
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International