Der Ausbau des gewerblichen Schulwesens in Offenburg
- Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs ergaben sich auch für die Gewerbeschule Offenburg einschneidende Veränderungen. Neben der Aufarbeitung der menschlichen und materiellen Schäden eröffnete sich Chance eines demokratischen Aufbruchs. Der neue Staat führte eine Vielzahl an Reformen durch, die tief in das Gefüge der Schule eingriffen. Ein Gesetz vom 24. März 1924 reihte die Gewerbe- und Handelsschulen in die Gruppe der Fachschulen ein, beließ es aber für die gewerblichen Fortbildungsschulen beim Alten. Diese Trennung der Gewerbeschulen von den Fortbildungsschulen war auch die Folge einer höheren Qualifikation der Lehrer der Gewerbeschulen, die seit 1922 an der TH Karlsruhe zum Dipl.-Ing., Abteilung „Gewerbelehrfach", ausgebildet wurden. Beide Maßnahmen führten zu einer deutlichen Aufwertung der Gewerbeschulen.
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| Verfasserangaben: | Karl EbertGND |
|---|---|
| DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18039 |
| Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
| Untertitel (Deutsch): | 175 Jahre Gewerblich-Technische Schulen in Offenburg (Teil 2) |
| Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
| Sprache: | Deutsch |
| Jahr der Erstveröffentlichung: | 2011 |
| GND-Schlagwort: | Gewerbeschule 〈Offenburg〉; Geschichte |
| Jahrgang: | 91 |
| Erste Seite: | 489 |
| Letzte Seite: | 516 |
| Bemerkung: | Teil 1 unter dem Titel: Ebert, Karl: Die Anfänge der Gewerbeschule Offenburg. - In: Die Ortenau ; 90.2010, S. 333-350 |
| DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen / 370 Bildung und Erziehung |
| Zeitschriften: | Die Ortenau / 91.2011 |
| Systematik der Landesbibliographie: | Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Berufliches Schulwesen und berufliche Bildung / Berufliche Ausbildungsstätten |
| Lizenz (Deutsch): |  Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |