Die Forstwirtschaft in der ersten Nachkriegszeit 1945-1954 im Bereich der ehemaligen Forstdirektion Freiburg
- Es war ein weiter Weg zwischen dem Wiederaufbau der Forstverwaltung als Sonderbehörde nach dem Krieg in den alten, bewährten Strukturen und ihrer Zerschlagung und Eingliederung in die Landratsämter als kleiner Teil einer allumfassenden Kreisverwaltung im Jahr 2005. Der entscheidende Hintergrund für diese Entwicklung war wohl die seit Jahrzehnten sich immer mehr verschärfende finanzielle Lage der Forstbetriebe, deren jährliche Defizite letztendlich von einer explodierenden Staatsverschuldung nicht mehr getragen wurden. Grund für die schlechten Betriebsergebnisse der Forstbetriebe waren gefallene Holzpreise, gestiegene Betriebskosten und überdimensionierte Verwaltungskosten. Daneben existiert eine personell, im Vergleich zu Verwaltung und Betrieb, außergewöhnlich große und damit teuere Forschungseinrichtung, die FVA, die weder für die Verwaltung, noch für den Betrieb entscheidende Anstöße vermitteln konnte, um die finanzielle Lage zu verbessern.
Verfasserangaben: | Wolfgang Stengele |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18223 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2007 |
GND-Schlagwort: | Deutschland 〈Französische Zone〉; Südbaden; Forstwirtschaft; Forstverwaltung |
Jahrgang: | 87 |
Erste Seite: | 53 |
Letzte Seite: | 74 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 330 Wirtschaft / 330 Wirtschaft |
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin / 630 Landwirtschaft und verwandte Bereiche | |
Systematik der Landesbibliographie: | Wirtschaft / Land- und Forstwirtschaft / Forstwirtschaft |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 87.2007 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |