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Die Geschichte des Zeller Freibades

  • Wir gehen zurück bis ins 19. Jahrhundert, als die Zeller noch kein Schwimmbad besaßen. Zu dieser Zeit wurde überall, wo ein Gumpen im Bach war, gebadet. Im Uferbereich wurden die Matten (Wiesen) durch die Badegäste zertrampelt. Das führte zu viel Ärgernis bei den Bauern, denn diese waren auf das Heu angewiesen. Früher, so um das Jahr 1854/1855, gab es noch kein Schwimmbad, wie man es heute kennt. Nur eine Art Stauvorrichtung und eine so genannte Stellfalle am Gewerbekanal dienten als Bad für die Bewohner von Zell am Harmersbach. In Zell wurde ausschließlich der Papierteich von den Erwachsenen und der Loh- und Schleifteich von den Kindern benutzt. Der Papierteich lag außerhalb von Zell, dort, wo der Gewerbekanal zur Papierfabrik aus dem Harmersbach ausgeleitet wurde. Der Loh- und Schleifteich existierte an der Stelle, wo heute der Parkplatz vor dem Schwimmbadgebäude angelegt ist.

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Verfasserangaben:Simon Bruckert
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-18232
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die Ortenau
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2006
GND-Schlagwort:Zell am Harmersbach; Freibad
Jahrgang:86
Erste Seite:545
Letzte Seite:558
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 790 Freizeitgestaltung, Darstellende Kunst / 796 Sport
Systematik der Landesbibliographie:Bevölkerung und Soziales / Lebensweise und Sozialverhalten / Erholung und Freizeit
Zeitschriften:Die Ortenau / 86.2006
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International