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Von Arbon an die Ostfront und zurück

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  • Ernst S. stammte aus dem Toggenburg und lebte seit 1938 mit seinen Eltern in Arbon, wo er bei der Firma Saurer eine Lehre als Dreher anfing. Sein Vater war Verwalter des Altersheims (Bürgerheim), vorher Aufseher in einer Strafanstalt. Mit dem Vater gab es wegen dessen strenger Erziehung immer wieder Streit, manchmal Schläge, es ging um das Geld, um das Nachhausekommen. Gelegentlich übernachtete er bei seinem Freund Max. Am Pfingstmontag 1941 erreichten die Auseinandersetzungen ihren Höhepunkt. Anstatt mit den Eltern spazierenzugehen, schrie der 18jährige: „Ich habe jetzt genug, ich wollte lieber dem Teufel zugehen“ und verließ aus Angst vor Prügeln fluchtartig das Haus. Nach einer anderen Version schrie er: „Lieber will ich sterben als unter deiner Zucht bleiben“, worauf sein Vater gesagt haben soll: „So stirb doch!“

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Verfasserangaben:Arnulf MoserGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-21349
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Untertitel (Deutsch):ein jugendlicher Ausreißer bei der Waffen-SS
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2000
GND-Schlagwort:Schweizer; Waffen-SS; Flucht; Haft
Jahrgang:80
Ausgabe / Heft:3
Erste Seite:525
Letzte Seite:527
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 940 Geschichte Europas
Zeitschriften:Badische Heimat / 80.2000 / Heft 3
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International