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(2011)
Nach der vielversprechenden aber bis heute nicht gedruckten Untersuchung der
Schwarzwälder Glashütten von Hilde Thoma (Diss. phil. Heidelberg 1924) ist es
lange Zeit merkwürdig still geblieben um dieses für die Schwarzwälder Wirtschafts- und
Kulturgeschichte so bedeutsame Waldgewerbe der Glasmacherei.
Der Artikel möchte [...] zwei Probleme diskutieren:
- Die Verfahren der geoökologischen bzw. naturräumlichen Gliederung, die in
der Basler Region eingesetzt wurden.
- Die Praktikabilität von geoökologischen Raumgliederungsansätzen und ihre
Inhalts- und Maßstabsprobleme.
Der Artikel verfolgt also ein methodisches Ziel. Es geht nicht darum, ein neues
Verfahren der geoökologischen Raumgliederung der Basler Region vorzustellen,
sondern die Problemperspektiven neuerer geoökologischer Raumgliederungsverfahren
zu diskutieren. Der Basler Raum ist wegen seiner großen ökologischen
Vielfalt dazu besonders geeignet.
Der höchste Berg des Nordschwarzwaldes ist die Hornisgrinde (1164 m), sie
gehört zum Kreis Bühl. Sie bildet den obersten und westlichen Rand der
mächtigen, nach Osten sich allmählich senkenden Tafel des mittleren Buntsandsteins.
Auf der Westflanke bricht diese ab und senkt sich steil herab auf
das etwa 250 m tiefer liegende, durch Abtragung freigelegte Grundgebirge, hier meist aus Granit oder Gneis bestehend; es wird hier in den noch erhaltenen Teilen seiner ursprünglichen Oberfläche als Basislandterrasse bezeichnet.
Nach den historischen Ortsnamenbüchern der Allgäuer Kreise Marktoberdorf
(1953) und Kaufbeuren (1960), die uns Dertsch schon geschenkt hat folgt
nunmehr, gleichsam als Krönung, Stadt- und Landkreis Kempten. Es ist nicht
nur das umfangreichste unter den drei Bänden (über 1500 Namen gegen 760
und etwa 240), es kamen ihm auch Erfahrungen und Beobachtungen bei der
Bearbeitung der beiden ersten Bände zugute, und es ist insofern auch das
interessanteste, weil wir hier im Mittelpunkt und stärksten Verbreitungsgebiet
eben der topographischen Namenwelt stehen, die für das Allgäu besonders
kennzeichnend ist.
Die Brücke. – 14 (1999)
(1999)
Die Brücke. – 13 (1998)
(1998)
Die Brücke. – 12 (1997)
(1997)
Beobachtungen an den Hofnamen des Schwarzwaldes, die nicht mit Personennamen gebildet worden sind
(1964)
In der nachfolgenden Studie handelt es sich nur um die Einzelhöfe , die
für sich stehend, mit ihren Nebengebäuden (Speicher, Backhaus, Leibgedinghäusle,
gelegentlich auch Hausmühle und Säge, Kapelle) eine geschlossene, von
anderen Siedlungen abgesetzte eigene Siedlung darstellen, nicht aber um Höfe
in geschlossenen Dörfern oder in etwas gelockerteren Weilern. Sie finden sich
vor allem im Mittelschwarzwald. Es geht mir dabei diesmal nur um
die Namen; die wirtschaftlichen und sozialen und rechtlichen Verhältnisse sollen
beiseite bleiben, ebenso die mancherlei siedlungsgeographischen und -geschichtlichen
Probleme, die um diese Höfe aufgeworfen sind, etwa ob man sie
als Streuweiler, Waldhufendörfer oder als gereihte Einzelhöfe (Zinken) auffassen will.
Die Brücke. – 11 (1996)
(1996)
Die Brücke. – 10 (1995)
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Die Brücke. – 5 (1990)
(1990)