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Der Konstanzer Münsterhügel
(2009)
Konstanz, am Ausfluss des Bodensees in den Seerhein gelegen, verdankt seine reiche Geschichte nicht zuletzt seiner verkehrsgeographisch äußerst günstigen Lage. Für
die Landwege bot sich hier der letzte kurze Übergang über den Rhein, bevor die östlich
sich erstreckende Weite des Obersees sich trennend zwischen die südlichen und nördlichen Regionen des Voralpenlandes schiebt. Auf der anderen Seite bildet der Platz die
westlichste Anlaufstelle des Schiffsverkehrs auf dem See und zugleich Nahtstelle zwischen See- und Flussschifffahrt. Ein von Süden bis an das Ufer des Sees sich erstrecken der Endmoränenzug bot zudem hin durch seinen festen und bis in unmittelbare Wassernähe hochwasserfreien Baugrund bereits in vorgeschichtlichen Zeiten ein günstiges
Siedlungsgelände.
Das Interesse am Liberalismus als einem historischen, kulturellen und ideologischen Phänomen hat im letzten Jahrzehnt deutlich zugenommen. Der Liberalismus weckte zwar stets breite Aufmerksamkeit, doch der Schwerpunkt der historischen Forschung lag bislang auf der nationalen Politik und besonders auf konstitutionellen Themen. Seit einigen Jahren übt die Kulturgeschichte im Kontext der neuen historiographischen Schule eine neue Faszination aus. So erscheinen etwa Debatten über das Verhältnis zwischen Staat und Religion oder zwischen Mann und Frau in völlig neuem Licht, sobald man die Beziehung zwischen Liberalismus und Religion bzw. zwischen dem Liberalismus und dem Verhältnis der Geschlechter in ihrer vollen Komplexität begreift. Entsprechend sind auch neue Ideen über den Liberalismus als Massenbewegung gefragt.
Sibilla von Bondorf lebte am Ende des 15. Jahrhunderts in den Klarissenklöstern in Freiburg
im Breisgau und auf dem Wörth in Straßburg, wo sie etwa 1524 verstarb. Sie stammte vermutlich aus der Familie von Bondorf, die an verschiedenen Orten im Südwesten Deutschlands
beheimatet war. In den Unterlagen, die es über diese Familie gibt, wird eine Sibilla jedoch nicht
genannt. Es ist natürlich möglich, dass sie den Namen Sibilla als Nonne angenommen hat. Die
meisten Bilder hat Sibilla für Heiligenlegenden gemalt, die im Freiburger Klarissenkloster oder
in Straßburg in alemannisch geschrieben wurden. Es sind dies die Legenden des hl. Franziskus
von Assisi nach Bonaventura, der hl. Klara von Assisi nach Thomas von Celano und die der hl.
Elisabeth, Landgräfin von Thüringen nach Dietrich von Apolda. Weitere Bilder finden sich in
der Klarissenregel aus dem Bickenkloster in Villingen, dem ursprünglichen Beginenkonvent,
und in „Gesangbüchern" anderer Freiburger Klöster. Die Bücher sind zum Teil von dem
,,besten" Buchbinder der Zeit, Rolet Stos aus Freiburg im Uechtland, gebunden. Die Bilder,
Miniaturen, sind auf Pergament gemalt, die dann in die jeweiligen Texte eingebunden sind. Die
Größe der Bilder in den Legendenbüchern ist einheitlich 7 cm x 10 cm. Ein Bild hat Sibilla
selbst mit ihrem Namen signiert: hec pictura est a sorore sibilla de bondorff orate
deum per ea. Dieses Bild ist von der Schwester Sibilla von Bondorf - betet zu Gott für sie. Ihre
übrigen Bilder „signierte" sie sehr oft mit dem Bild einer knienden Nonne - wie Graffiti-Sprayer mit ihrem take. Ihr Stil ist allerdings so einmalig, dass ihre Bilder sehr leicht erkennbar sind. Sie zeichnen sich gegenüber zeitgenössischen Bildern, anderen Miniaturen oder
Altarbilder durch ihre Farbigkeit und Heiterkeit aus. Die Details sind sehr fein ausgemalt, wie
etwa die Augen, die im Original nur 1 mm Durchmesser haben, sind mit Iris und Pupille ausgeführt. Der Kunsthistoriker und Museumsmann des vorigen Jahrhunderts, Ludwig Justi,
schrieb über die Miniaturen der Elisabeth-Legende: [. . .} darin eingeheftet viele kostbare farbige Bilder auf Pergament - es waren starke Eindrücke meiner Kindheit, wenn mich mein Vater
dies wundersame Buch betrachten ließ.
Der Theologe, Priester und Universitätsprofessor Engelbert Krebs wurde am 4. September 1881 in Freiburg geboren. Er war ein Sohn des Bankiers Eugen Krebs und seiner Frau Jenny, geborene Komp, die seinen Vater während seiner Studienzeit in Aachen kennengelernt hatte. Neben einer großen Zahl Freiburger Verwandter gab es so auch einen niederländischen Familienzweig. In Freiburg ging Engelbert Krebs nicht nur auf das Großherzogliche Gymnasium (heute Berthold-Gymnasium), sondern er studierte hier auch Theologie. Von 1906 bis 1908 war er Kaplan in Oberkirch in der Ortenau. Danach verbrachte er von 1908 bis 1910 eine weitere Studienzeit in Rom im Campo Santo. Mit einer in dieser Zeit angefertigten Arbeit erwarb er in Freiburg zusätzlich den Doktortitel in Theologie, nachdem er bereits 1903 dort zum Dr. phil. promoviert worden war. 1911 erhielt er die venia legendi für Scholastik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und übernahm dort 1915 eine a.o. Professur für Dogmatik. 1918 erhielt Krebs den Ruf auf den ersten dogmatischen Lehrstuhl in Freiburg und wurde ordentlicher Professor.
Vor 50 Jahren konnte ein 16-jähriger Freiburger kaum zu leben begonnen haben und dennoch schon bei sehr vielem dabei gewesen sein, was man Geschichte nennt. Ein Leben lang wird so einer zu bedenken haben, was er in seinen ersten 16 Lebensjahren mit seinen Sinnen aufgenommen, und was er später über diese Jahre zu lernen hatte. Zu dem früh Gelernten sollte gehören, dass nach dem frühen Erleben und Überleben dieser reißenden Zeit ein bewusstloses Weg- und Weiterschwimmen im Zeitstrom nicht mehr möglich war.
Der Kraichbach, auch »die Kraich« genannt, prägt das Stadtbild Hockenheims und macht
den Ort zu einer Stadt am Fluss. Dieser besondere Reiz wird in Zukunft noch hervorgehoben
werden durch die Umgestaltung des Flusslaufes, die im Jahr 2019 abgeschlossen ist. Das
»Hochwasser- und Ökologieprojekt« (HÖP) vereinbart den Hochwasserschutz mit einer naturnahen
Gestaltung. Die Geschichte des Flusses ist eng mit der Geschichte Hockenheims verknüpft. Viele Erinnerungen der Bürgerinnen und Bürger verbinden sich mit dem Kraichbach.
Der Leimbach im Rhein-Neckar-Raum ist vor allem durch seine Bedeutung für den Schwetzinger Schlossgarten bekannt. Die Autoren zeigen weitere Aspekte: Der Leimbach steht in diesem Beitrag exemplarisch für die Verbindung von ökologischen, historischen und kulturellen Elementen. Der frühe Bergbau in der Region, Beeinträchtigungen des Biotops durch menschliche Eingriffe sowie die Frage, was klassische und zeitgenössische Kunst uns hier zeigen können, sind die Stationen dieser Entdeckungsreise ins Vertraute.
Der Hockenheimer Rheinbogen
(2019)
Der Hockenheimer Rheinbogen, ein geschützter Landschaftsraum, mitten im dicht besiedelten
Ballungsraum des Rhein-Neckar-Kreises. Hier sollten günstige Lebensbedingungen zum
Beispiel für den seltenen und geschützten Großen Brachvogel (Numenius arquata) geschaffen
werden oder die Saatgans (Anser fabalis) auf der Durchreise. Das Gebiet, das früher zeitweise
vom Rhein überschwemmt worden war, zeichnet sich durch vielfältige und ökologisch wertvolle
Landschaftselemente aus.
Der Insultheimer Hof
(2019)
Hier wird Geschichte wie im Zeitraffer lebendig. Der Insultheimer Hof, wahrscheinlich keltischen
Ursprungs und schon von den Römern genutzt, von Überschwemmungen und Kriegen
heimgesucht, blickt auf eine wechselhaft e Vergangenheit zurück. Er liegt mitten in der Kulturlandschaft
des Hockenheimer Rheinbogens, im Natur- und Landschaftsschutzgebiet. Auf
dem Gelände gibt es ein besonderes Naturrefugium in der Alten Brennerei, und hier arbeitet
in einem historischen Gebäude eine Künstlerin. Die Geschichte des Insultheimer Hofs ist auch
eine Geschichte des Umwelt- und Naturschutzes.
Geschichte der Landschaft
(2016)
Dieser Beitrag will historische Tiefenschichten der Landschaft sichtbar machen: einer Landschaft im Wandel, wie sie von der Natur und von Menschen geschaffen wurde, in der Naturgeschichte und Kulturgeschichte sich überlagern. Wenn wir reflektieren, dass »Natur« ebenso
ein Begriff der Philosophiegeschichte wie der Naturwissenschaft ist, wird plausibel, dass Naturschutz auch als eine kulturelle Aufgabe verstanden werden kann.
Berg der Entschiedenheit
(2015)
Wolfgang Rihm (* 13. März 1952 in Karlsruhe) wollte als Kind zuerst Maler werden, sein Vater besuchte mit ihm gerne und regelmäßig Ausstellungen in Karlsruhe, dann Schriftsteller und schließlich Komponist. Heute ist er zuerst Komponist, dann Schriftsteller und manchmal auch Maler, wenn man die ästhetische Qualität seiner Manuskripte, aber auch seine in der Sacher
Stiftung hinterlegten Zeichnungen betrachtet. Als Schriftsteller und Essayist wurde er im Herbst 2014 mit dem
»Robert-Schumann-Preis für Dichtung und Musik« der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz ausgezeichnet.
Es gilt in diesem Artikel einen kritischen
Geist aus der Zeit der Wende vom 16. zum
17. Jahrhundert zu würdigen, der Pfarrer in
Baden war und eines der ersten Bücher gegen
Hexenverfolgungen und Folter verfasste. Wenn
Anton Praetorius auch nicht der erste war, der
seine Stimme gegen diese Verfolgungen erhob,
so tritt er doch als erster evangelischer Pfarrer
vehement für die völlige Abschaffung der
Folter ein.
„Satelliten erfasst“, meldet der GPS-Empfänger.
Der 15-jährige Lukas tippt Koordinaten
ein. Kreise und Säulen blinken auf dem Display,
Pfeile zeigen die Himmelsrichtungen an. Lukas
blickt angestrengt auf das gelbe Gerät. „Hier
geht’s lang“. Lisa und die anderen Jugendlichen
folgen ihm. Geocaching begeistert Jugendliche
für das Wandern und Erwachsene für die
Schatzsuche, zu Fuß oder mit dem Mountainbike.
Selbst technik-verliebte Stubenhocker
entdecken wieder die Natur. Lukas hat im Internet
ein neues Ziel für eine Schnitzeljagd auf die
moderne Art gefunden. Und die heißt: Geocaching,
zusammengesetzt aus Geo (Erde) und
dem englischen Wort cache (verstecken). Es
gibt Leute, die verstecken irgendwo Dosen
voller kleiner netter Dinge und einem Logbuch,
eine Art Tagebuch. Dann veröffentlichen sie im
Internet Hinweise auf das Versteck, indem sie
dort die Koordinaten mit einer Beschreibung
des Schatzes eintippen. Lukas, Lisa und auch
immer mehr Erwachsene nutzen ihr GPSGerät,
um solche Schätze zu finden. GPS bedeutet
Global Positioning System (deutsch: Globales
Positionsbestimmungssystem), ursprünglich
vom US-Verteidigungsministerium für militärische
Zwecke entwickelt. Mit dieser Technik
des weltweiten, satellitengestützten Navigationssystems
funktionieren die „Navis“ in den
Autos. Auch Spaziergänger können akkubetriebene
„Navis“ mitnehmen, die Landkarten
mit dem genauen Standort anzeigen.
Im November 1984 trat der Autor das Forstrevier Achern als Forstrevierleiter an und wurde im folgenden Jahr von der Forsteinrichtung aufgefordert, den Auewald des Reviers für die Forstinventur zu kartieren. Über das Luftbild wurde jede starke Eiche (Überhälter) ermittelt (die Baumkronen ausgewachsener Eichen können über 15 Meter Durchmesser haben) und in Karten als x eingetragen. Bei mittelalten und jüngeren Baumbeständen, vor allem bei flächenhaftem Auftreten der Eiche wurde eine einfachere Darstellung angewendet. Der Kartierende muss durch das Begehen des Waldbestandes Karte, Luft- und Waldbild miteinander vergleichen. Es konnten große homogene und kleinere Eichenbestände ausgemacht werden. Dass kleinere Eicheninseln oftmals eine annähernd runde Form aufweisen konnten, fiel erst mit der Zeit auf. Das Relief der Bodenstruktur im Auewald ist durch Schlute und Gräben und geringe Höhenunterschiede geformt. Auf diesen oft nur 20 Zentimeter höheren Böden muss der Waldbauer oder Forstmann oft ganz andere Baumarten anpflanzen als in den grundwassernahen, also tieferen Böden. Diese Baumarten sind dann oft Edellaubholzarten oder eben Eichen, die noch den Vorzug haben, nur dauernasse Standorte zu meiden.
Die Heteropterenfauna Kretas
(2015)
Eine Liste von 230 Wanzenarten von der griechischen
Insel Kreta wird vorgestellt. Die Tiere wurden in den
Jahren 1994, 1995, 2010, 2011 und 2012 während
Ferienaufenthalten der Autoren gesammelt.
Drei Arten sind Erstnachweise für die Fauna Europas: Brachycarenus languidus, Eurydema blanda
und Singhalesia turcica. Zusätzliche vier Arten sind
Erstnachweise für Griechenland: Dicyphus eckerleini,
Pilophorus simulans, Campylomma simillimum und
Heterocapillus perpusillus. Zusätzlich zu den schon
genannten sieben Arten wurden für Kreta weitere 27
Arten neu nachgewiesen, womit sich die Artenzahl der
Insel von bisher 491 auf 525 erhöht. Es wird eine Gesamtartenliste der Wanzen Kretas vorgestellt und die
Biogeographie der neu nachgewiesenen Arten diskutiert. Photos von 23 Arten werden abgebildet. Zur besseren Unterscheidbarkeit von Heterocapillus nitidus
und perpusillus sowie von Lepidargyrus ancorifer und
syriacus werden deren männliche Genitalien illustriert.
Wanzen aus Baden-Württemberg
(2001)
Von neunundsechzig Heteropterenarten werden Verbreitungsangaben für Baden-Württemberg gegeben, für fünf Arten Verbreitungskarten erstellt. Tritomegas rotundipennis Dhrn. wurde zum ersten Mal für Deutschland nachgewiesen, Salda morio Zett., Physatocheila smreczynskii China, Strongylocoris atrocoeruleus Fieb., Conostethus v. venustus Fieb. Oncotylus v. viridiflavus Gz, Ligyrocoris silvestris L. und Ischnocoris punctulatus Fieb. sind Neunachweise für Baden-Württemberg. Für Ceratocombus coleoptratus Zett. Cryptostemma waltli Fieb. und Chartoscirta cocksi Curt. werden Angaben zur Biologie und Ökologie gegeben. Die weitere Ausbreitung der erst in neuerer Zeit zugewanderten bzw. eingeschleppten Arten Deraeocoris flavilinea C., Corythucha ciliata Say und Orsillus depressus Dall. wird dokumentiert.
Karlsruhe ist eine Planstadt der Neuzeit. Sie erblickte als landesfürstliche »Kopfgeburt« das Licht der Welt. Zahlreiche künstlerische, wissenschaftliche und kulturhistorische Einrichtungen legen von der Aufgeschlossenheit des Hofes gegenüber den »Musen« Zeugnis ab. Als »Musenhof« bezeichnete folgerichtig schon Voltaire die Stadt bei seinem Besuch von Markgräfin Caroline Luise im Jahre 1758.
Der Preis „Vorbildliches Heimatmuseum" wurde vor 25 Jahren in der Hochphase eines Museumsbooms initiiert. Denn seit etwa 1970 hatte man in der Bundesrepublik Deutschland in erheblichem Umfang Museen neu gegründet oder bestehende
Einrichtungen umfassend modernisiert. Dies sicherte dem Museum als Ganzem gesehen gesellschaftliche Aufmerksamkeit und politischen Zuspruch. Es herrschte Aufbruchsstimmung allerorten, und gerade die Heimatmuseen profitierten dabei
von breitem ehrenamtlichem Engagement und einer lebendigen Vereinskultur im ländlichen Raum. Auch im Heimatmuseum stand Bildung im Mittelpunkt, und sie wurde aktiv abgefragt. Es waren über diese Boomjahre hinweg bauliche und museale Schmuckstücke entstanden, die sich in der hohen Zahl der bisherigen Preisträger spiegeln und die vor allem eines demonstrieren: Das Heimatmuseum war und ist neudeutsch gesprochen ein klassisches „Mitmachformat".
Maler Wilhelm Hasemann (1850-1913) ließ sich im Schwarzwalddorf Gutach nieder. Die Landschaft und ihre Bewohner bestimmten sein weiteres künstlerisches Schaffen, und Wilhelm Hasemann verlieh beidem Gestalt und Wirkung. Seine Übersiedlung nach Gutach lockte weitere Künstler an, die eine äußerst produktive Gemeinschaft bildeten, die »Gutacher Künstlerkolonie«. Zu Recht wird dieser Vereinigung mehrerer seit den 1880er Jahren in Gutach tätigen und ansässigen Maler die Popularisierung der Gutacher Tracht zugeschrieben, die bereits um die Wende zum 20. Jahrhundert zur prototypischen Kleidungsform des Schwarzwaldes aufgestiegen war und heute als Werbeikone eines ganzen Bundeslandes gilt.