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Wie die Wasserbelagerung der Stadt Villingen im Dreißigjährigen Krieg, 1634, in die deutsche Literaturgeschichte gelangte

  • Was in Wolfenbüttel, südlich von Braunschweig, zum Erfolg geführt hatte, sollte sich in Villingen wiederholen: Die Eroberung einer Stadt mittels einer Belagerung durch aufgestaute Wasser. Es wurde ein Fehlschlag. Im bedeutendsten Roman des 17. Jahrhunderts, dem „Abenteuerlichen Simplicius Simplicissimus“ von Christopher von Grimmelshausen, hat der Vorgang der Villinger Wasserbelagerung (18.06. bis 09.09.1634) in verwandelter Form Erwähnung gefunden: Simplicissimus ist ein Junge, der in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges sein Elternhaus verliert und von einem im Wald lebenden Einsiedler aufgenommen wird.

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Verfasserangaben:Werner HugerGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-16639
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Villingen im Wandel der Zeit
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2005
GND-Schlagwort:Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von 〈1622-1676〉; Villingen im Schwarzwald; Dreißigjähriger Krieg
Jahrgang:28
Erste Seite:96
Letzte Seite:96
DDC-Sachgruppen:800 Literatur / 830 Deutsche Literatur / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Landesgeschichte / Geschichte bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Reformation und Gegenreformation
Zeitschriften:Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 28.2005
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International