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Hauptschuldige, Mitläufer, Entlastete ... - Spruchkammern in Nordbaden 1946-1951

  • Frühsommer 1945: Deutschland lag in Trümmern. Das "Dritte Reich", das für sich beansprucht hatte, für alle Zeiten die Geschicke Deutschlands und der "ganzen Welt" zu bestimmen, war in einem Inferno von Tod und Unrecht in sich zusammengebrochen. Nun stand als zentrale Frage im Raum: Wie konnte nach diesem Krieg, den man in Deutschland als "totalen" Krieg bezeichnet hatte, ein Frieden aussehen? War dieses Deutsche Reich, war dieses deutsche Volk überhaupt friedensfähig, hatte es nach Auschwitz noch das Recht, einen Platz in der Gemeinschaft der zivilisierten Nationen einzunehmen? Gleich nach Kriegsende begannen die Alliierten mit dem Wiederaufbau Deutschlands, der mit der Entfernung von Nazi-Strukturen einherging.

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Verfasserangaben:Christiane Pohl, Jürgen TreffeisenGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-411
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Untertitel (Deutsch):Ausstellung im Generallandesarchiv Karlsruhe vom 21. Juni bis zum 19. Oktober 2012
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2012
GND-Schlagwort:Karlsruhe; Generallandesarchiv Karlsruhe; Nachkriegszeit; Entnazifizierung; Spruchkammer
Jahrgang:92
Ausgabe / Heft:3
Erste Seite:567
Letzte Seite:570
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Geschichte von 1806 bis 1952 / Kriegsende und Nachkriegszeit
Staat, Verfassung und Recht / Staat, Verfassung und Recht 1806 bis 1952 / Gerichtswesen
Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Museen und Ausstellungen / Ausstellungen
Zeitschriften:Badische Heimat / 92.2012 / Heft 3
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International