Die mittelalterliche Wasserversorgung Heidelbergs
- Neben der inneren und äußeren Friedenssicherung war die Versorgung der Bürger mit den Grundgegebenheiten des täglichen Lebens die Hauptaufgabe der mittelalterlichen und der neuzeitlichen Kommunen. Wasser spielte dabei eine besondere Rolle. Man konnte es aus tief gegrabenen Brunnen gewinnen, aus Flüßen oder Bächen schöpfen, seit dem Spätmittelalter auch durch komplizierte Hebewerke in die Städte leiten. Mit welchem System auch immer eine mittelalterliche Stadt sich mit dem notwendigen Wasser versorgte, die Stadt war ein genossenschaftlicher Personenverband und auf die aktive und verantwortliche Beteiligung der Bürger am Gemeinwesen angewiesen. In entsprechender Weise waren alle kommunalen Aufgaben geregelt, wobei dem Stadtregiment eine organisatorische und planerische Leitung zukam. Dieses ist in Heidelberg deutlich zu erkennen.
Verfasserangaben: | Jochen GoetzeGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-24480 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Heidelberg : Jahrbuch zur Geschichte der Stadt |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2013 |
GND-Schlagwort: | Heidelberg; Wasserversorgung; Mittelalter |
Jahrgang: | 18 (2014) |
Erste Seite: | 43 |
Letzte Seite: | 46 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen / 363 Andere soziale Probleme und Sozialdienste |
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau / 628 Sanitär- und Kommunaltechnik; Umwelttechnik | |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Versorgung und Entsorgung / Wasserversorgung |
Zeitschriften: | Heidelberg / 18.2014 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |