Das „Judewegle“ in Dörlinbach
- Innerhalb der Geschichtswissenschaft hat seit geraumer Zeit die Beschäftigung mit den Fragestellungen und Problemen der sogenannten „historischen Authentizität“ eine enorme Bedeutung erlangt. Insbesondere das Museumswesen und die Gedenkstättenarbeit sind davon in besonderer Weise berührt. Woher rührt das Bedürfnis nach dem historischen Echten und Realen und wie lässt sich diese Authentizität feststellen oder festschreiben? Wie geht man andererseits mit nur inzenierten oder konstruierten vermeintlich historischen Orten um? [1] Lassen sich beide Kategorien – der authentische oder der inszenierte Ort – immer klar voneinander trennen? Diese Fragestellungen zur „historischen Authentizität“ lassen sich exemplarisch auf einen Ort jüdischer Regionalgeschichte beziehen, der inzwischen aus dem Schuttertal bekannt geworden ist: das sogenannte „Judewegle“ bei Dörlinbach.
Verfasserangaben: | Uwe SchellingerGND |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20665 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Untertitel (Deutsch): | authentischer oder inszenierter Ort jüdischer Regionalgeschichte? |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2016 |
GND-Schlagwort: | Ortenau; Dörlinbach; Juden; Landjudenschaft; Handel; Weg |
Jahrgang: | 96 |
Erste Seite: | 249 |
Letzte Seite: | 258 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 290 Andere Religionen / 290 Andere Religionen |
300 Sozialwissenschaften / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr | |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Verkehrserschließung / Straßenverkehr |
Religion und Weltanschauung / Judentum / Geschichte der Juden | |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 96.2016 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |