Zum Schapbacher Schlössle
- Dieser Beitrag ist posthum dem Elzacher Heimatforscher Hubert Mäntele gewidmet. Etwa 2km oberhalb des Schapbacher Ortskerns, unmittelbar an der Landstraße L 96 fallen zwei Bauwerke ins Auge, die nicht in das übrige Landschaftsbild passen. Hier stehen am Fuße des Schmidsbergs (auch Schmiedsberg) eine nur wenige Meter lange Mauer mit zwei unterschiedlich großen, mit rotem Sandstein eingefassten Rundbogentoren (Bild 1) und an einem so genannten Speicher, wie er auch heute noch an einigen historischen Bauernhäusern im Wolf- und Kinzigtal zu finden ist. Allerdings ist im näheren Umfeld dieser merkwürdigen Bauwerke weder eine Burg noch ein historisches Bauernhaus zu entdecken. Dieser Sachverhalt weckte Neugierde, die nach Befriedigung verlangte. Es drängte den Verfasser dieses Beitrags, die Bauwerke aus nächster Nähe genauer zu betrachten, um so vielleicht eine logische Erklärung für ihre Existenz an diesem Ort zu finden.
Verfasserangaben: | Heinz NienhausGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-263 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | ein repräsentativer Landsitz mit wertvoller Geschichte |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2008 |
GND-Schlagwort: | Bad Rippoldsau- Schapbach-Schapbach; Baudenkmal |
Jahrgang: | 88 |
Ausgabe / Heft: | 3 |
Erste Seite: | 415 |
Letzte Seite: | 427 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 88.2008 / Heft 3 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |