Landsknechte in Bretten
- Als die Stadt Bretten, das damalige Brettheim, während des Landshuter Erbfolgekrieges im Frühsommer des Jahres 1504 durch das Heer des württembergisehen Herzogs Ulrich belagert wurde, kam neben den bewaffneten Bürgern und den in der Stadt versammelten Angehörigen der Kraichgauer Ritterschaft vor allem den von Kurfürst Philipp, dem kurpfälzischen Landesherren, entsandten Landsknechten eine tragende Rolle bei der Verteidigung zu. In ausführlicher Weise und mit zahlreichen detaillierten Angaben berichtet darüber die wichtigste noch erhaltene zeitgenössische Quelle zum Verlauf der Belagerung: die von Melanchthons Bruder Georg Schwartzerdt aufgrund der Erinnerung von Augenzeugen verfasste Chronik.
Verfasserangaben: | Peter BahnGND |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-23880 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Brettener Jahrbuch für Kultur und Geschichte |
Untertitel (Deutsch): | zur Sozialgeschichte des kurpfälzischen Militärs bei der Belagerung der Stadt 1504 |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2003 |
GND-Schlagwort: | Bretten; Landshuter Erbfolgekrieg; Belagerung; Militär; Söldner; Landsknecht; Sozialgeschichte |
Jahrgang: | N.F. 3 |
Erste Seite: | 59 |
Letzte Seite: | 80 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 350 Öffentliche Verwaltung / 355 Militär |
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands | |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesgeschichte / Geschichte bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Spätmittelalter |
Staat, Verfassung und Recht / Verfassung und Recht bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Militär- und Wehrwesen | |
Zeitschriften: | Brettener Jahrbuch für Kultur und Geschichte / N.F. 3.2003 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |