Vom Oberrhein zur jungen Donau: die Straße durch den südlichen Schwarzwald in keltischer, römischer und frühmittelalterlicher Zeit
- Als vor fünfzehn Jahren Johannes Humpert im Heft 45 dieser Zeitschrift seinen Aufsatz über " Eine römische Straße durch den südlichen Schwarzwald' veröffentlichte, schien damit eine alte Streitfrage endlich entschieden. Denn in zwei Jahren intensiver Geländearbeit hatte der Autor viele Argumente, Fakten wie auch Indizien zusammengetragen und zumindest für Teilstücke dieser Verbindung zwischen Breisgau und Baar schlüssige Beweise vorgelegt. Wie die von ihm selbst referierte Diskussion zeigt, konnte er bei seiner Straßenforschung an frühere Beobachtungen anknüpfen, die aber für eine Entscheidung nicht ausgereicht hatten. So dominierte lange Zeit die von R. Nierhaus vertretene Auffassung, dass die 73/74 n. Chr. gebaute Straße durch das Kinzigtal, die von Straßburg ("ab Argentorate") hinauf nach Rottweil und von dort weiter in Donautal führte, in römischer Zeit die einzige Querverbindung über den Schwarzwald gewesen sei.
Verfasserangaben: | Gerhard FingerlinGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17386 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2008 |
GND-Schlagwort: | Schwarzwald 〈Süd〉; Römerstraße |
Jahrgang: | 51 |
Erste Seite: | 47 |
Letzte Seite: | 58 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Verkehrserschließung / Straßenverkehr |
Landesgeschichte / Vor- und Frühgeschichte / Römerzeit | |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 51.2008 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |