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"Das Land zerstampft, das Haus verbrannt."

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  • In den meisten Chroniken und Abhandlungen zur Orts- und Regionalgeschichte Brettens ist über das Schicksal der Stadt und seiner Bürgerinnen und Bürger während des sog. Dreißigjährigen Krieges in der Zeit zwischen 1618 und 1648 nicht viel zu lesen. So heißt es z.B. in G. Ginter's „Chronik von Bretten“ aus dem Jahr 1967 recht lapidar: „Besondere Einzelheiten über Geschehnisse in Bretten während des Krieges sind uns nicht überliefert. Es darf wohl gesagt werden, daß im ganzen gesehen die Stadt erträglich durch die Wirren dieses längsten aller Kriege kam.“ Wenn auch die historische Quellenlage aus dieser Zeit in Bezug auf Bretten alles andere als befriedigend ist, so weiß man heute doch: Ganz so erträglich war es leider nicht. Es mag stimmen, dass das damals kurpfälzische, protestantisch-reformierte Bretten (bzw. „Breteheim“) in der ersten Hälfte dieses Krieges und im Schnitt deutlich weniger gelitten hat als die meisten anderen Städte und Dörfer der rechtsrheinischen Pfalz und des Kraichgaus, aber insgesamt hat auch die Melanchthonstadt bluten und leiden müssen.

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Verfasserangaben:Holger JörgGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-23918
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Brettener Jahrbuch für Kultur und Geschichte
Untertitel (Deutsch):Bretten und die Kurpfalz im 30-jährigen Krieg (1618-1648)
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2022
GND-Schlagwort:Kurpfalz; Bretten; Dreißigjähriger Krieg
Jahrgang:12
Erste Seite:62
Letzte Seite:73
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Geschichte bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Reformation und Gegenreformation
Zeitschriften:Brettener Jahrbuch für Kultur und Geschichte / 12.2022
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International