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Straßburg – Bindeglied zwischen Frankreich und Deutschland

  • Als im 6. Jh. an Stelle der keltisch-romanisierten Bezeichnung von Argentorate der Name Strateburgum auftaucht, ist dies gleichsam ein Symbol der Europäischen Mission Straßburgs. Strateburgum, soviel wie die Burg an der Straße gelegen, weist schon genügend auf das Schicksal und die Geschichte der Stadt hin. Im Schnittbereiche der beiden großen Kulturkreise des Abendlandes, der im Mittelmeergebiet entsprungenen römisch-keltischen und der im mittleren Europa beheimateten germanischen Kultur, gelegen, wurde Straßburg zu einem Ort materiellen und geistigen Austausches zwischen Westen und Osten. Deshalb kannte es während seiner wechselvollen 2000-jährigen Geschichte wenig echte Friedensperioden. Denn hier am Oberrhein führten die Wege der Vermittlung und Verständigung vorbei, aber auch die Kampfstraßen der Heere.

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Verfasserangaben:François Joseph FuchsGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-18989
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Alemannisches Jahrbuch
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:1991
GND-Schlagwort:Straßburg; Frankreich; Deutschland; Kultur; Geschichte
Jahrgang:1987/1988
Erste Seite:123
Letzte Seite:134
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 900 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 940 Geschichte Europas
Zeitschriften:Alemannisches Jahrbuch / 1987/1988
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International