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Arbogast Heisler, letzter Abt des Benediktinerklosters Ettenheimmünster

  • Die Auflösung des Klosters Ettenheimmünster geschah am 13. April 1803. Der letzte Abt, Arbogast Heisler, zog sich, ausgestattet mit einem jährlichen Ruhegehalt von 4000 Gulden, als Pensionär in seine Geburtsstadt Offenburg zurück. Überzeugt, dass „ etwas Gutes zum Wohl der einst ihm anvertrauten Mitmenschen" bewirkt werden müsse, gründete Arbogast Heisler 1820 die ,, Prälatische Armenstiftung zu St. Landelin ", aus der die Armen in den Orten der ehemaligen Klosterherrschaft unterstützt werden sollten. 6000 Gulden Stiftungskapital vermachte Abt Heisler den Armen der fünf Gemeinden Münchweier, Münstertal, Schweighausen, Dörlinbach und Wittelbach. Die Stiftung, deren umfangreiche Statuten am 3. Januar 1820 von Arbogast Heisler unterschrieben und gesiegelt wurden, sollte jedoch nicht nur dazu dienen, die Armut unter den einstigen Klosterangehörigen zu lindem, sondern auch auf ewige Zeiten an die Benediktinermönche im Münstertal erinnern.

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Verfasserangaben:Gerhard FinkbeinerGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-18498
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die Ortenau
Untertitel (Deutsch):Stifter eines Armenfonds für die ehemaligen Gotteshausgemeinden
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2003
GND-Schlagwort:Häusler, Arbogast 〈1755-1829〉; Kloster Ettenheimmünster
Jahrgang:83
Erste Seite:235
Letzte Seite:240
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Die Ortenau / 83.2003
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International