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Die Grabplatte des Robert Hallum

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  • Im Chor des Konstanzer Münsters liegt das Grab des Bischofs Robert Hallum von Salisbury. [1] Robert Hallum war als Gesandter des englischen Königs einer der Gestalter des Konstanzer Konzils; noch während der Kirchenversammlung verstarb er am 4. September 1417, somit vor genau 600 Jahren, auf Schloss Gottlieben. Dieses Ereignis zählt zu den Wendemarken des Konzils. Robert Hallum hatte sich stets dafür ausgesprochen, zuerst die Kirche zu reformieren und dann einen Papst zu wählen. Nach seinem Tod änderte die englische Delegation ihre Auffassung und schloss sich den Italienern und Franzosen an, die auf eine zügige Papstwahl drängten; sie erfolgte am 11. November. Mit Robert Hallum war einer der prominenten Befürworter der Kirchenreform verstummt. Zudem stand sein Tod in einer Reihe von Todesfällen; sie nährten die Sorge, eine Seuche könne das gesamte Konzil lähmen, weshalb Eile geboten sei. [2]

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Verfasserangaben:Harald DerschkaGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-21330
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung
Untertitel (Deutsch):zur Beisetzung des Bischofs von Salisbury im Konstanzer Münster vor 600 Jahren
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2017
GND-Schlagwort:Robertus, Salisbury, Bischof 〈-1417〉; Münster Konstanz 〈Konstanz〉; Grabplatte
Jahrgang:135
Erste Seite:97
Letzte Seite:121
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur
Systematik der Landesbibliographie:Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur
Zeitschriften:Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung / 135.2017
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International